Mess­tech­nik

1. Hö­hen­über­tra­gung

Leis­tungs­spek­trum:
Ni­vel­le­ment, Eich­pfahl­set­zung an Was­ser­kraft­wer­ken, Bau­ver­mes­sung, An­bin­dung an das amt­li­che Höhennetz

Stan­dard­mä­ßig wer­den al­le Dienst­leis­tun­gen an­ge­bo­ten, die ei­ne Hö­hen­über­tra­gung von amt­li­chen Fest­punk­ten auf ei­nen be­lie­bi­gen Fest­punkt er­for­dern. Für Was­ser­kraft­wer­ke bie­tet Ih­nen das In­ge­nieur­bü­ro Pe­ter Würl zum Set­zen des Eich­pfahls ei­ne Ein­mes­sung der Eich­pfahl­plat­te und der Rück­mar­ken, so­wie die ent­spre­chen­de Do­ku­men­ta­ti­on mit Be­richt und Plä­nen als Kom­plett­pa­ket an.

2. Ta­chy­me­trie

Leis­tungs­spek­trum:
Drei­di­men­sio­na­le Ver­mes­sung im Ge­län­de (To­po­gra­phie), Ge­wäs­ser­ver­mes­sung, An­bin­dung an vor­han­de­ne La­ge­sys­te­me (z. B. Gauß — Krü­ger), Bau­ver­mes­sung, Er­stel­lung di­gi­ta­ler Ge­län­de­mo­del­le, Be­stands­ver­mes­sung von An­la­gen in und am Ge­wäs­ser, Kon­troll­mes­sun­gen, Setzungsmessungen

Das In­ge­nieur­bü­ro Pe­ter Würl ist in der La­ge ei­ge­ne Ge­län­de­ver­mes­sun­gen durch­zu­füh­ren. Un­ser Leis­tungs­spek­trum um­fasst ne­ben der Be­stands­ver­mes­sung der To­po­gra­phie, vor al­lem das Spe­zi­al­ge­biet Ge­wäs­ser­ver­mes­sung. Als Grund­la­ge für hy­drau­li­sche Be­rech­nun­gen ist es er­for­der­lich die Soh­le und die Ufer­bö­schun­gen ei­nes Ge­wäs­sers fach­ge­recht zu ver­mes­sen. Bei Be­darf kann ein Mess­boot ein­ge­setzt wer­den. Des wei­te­ren kön­nen Be­stands­er­he­bun­gen zum Bei­spiel für be­stehen­de Was­ser­kraft­an­la­gen oder für sons­ti­ge Neu­pla­nun­gen durch­ge­führt wer­den. Bit­te spre­chen Sie uns an. Ger­ne sind wir be­reit Ih­nen ein maß­ge­schnei­der­tes An­ge­bot vorzulegen.

3. GPS-Ver­mes­sung

Leis­tungs­spek­trum:
GPS — Ver­mes­sung mit SAPOS, Groß­flä­chi­ge Mess­ge­bie­te, Auf­nah­me von Ein­zel­punk­ten z. B. Grund­was­ser­pe­gel, Drei­di­men­sio­na­le Ver­mes­sung im Ge­län­de (To­po­gra­phie), Netz aus Pass­punk­ten für elek­tro­op­ti­sche Tachymetrie

Groß­flä­chi­ge Mess­ge­bie­te mit ei­ner ge­rin­gen Punkt­dich­te kön­nen mit ei­nem her­kömm­li­chen Ta­chy­me­ter in ei­nem ver­tret­ba­ren Auf­wand nicht wirt­schaft­lich ver­mes­sen wer­den. Für die­sen An­wen­dungs­fall bie­tet sich der Ein­satz der Sa­tel­li­ten­ver­mes­sung (GPS — Ver­mes­sung) an. Bei­spiel­haft kann die Ver­mes­sung ei­nes groß­flä­chi­gen Net­zes von Grund­was­ser­pe­geln oder die Er­stel­lung von Pass­punk­ten für Ge­wäs­ser­ver­mes­sun­gen ge­nannt werden.

4. Ab­fluss­mes­sung

Leis­tungs­spek­trum:
Ab­fluss­mes­sung mit ge­eich­tem Mess­flü­gel, Mes­sung im na­tür­li­chen und künst­li­chen Ge­rin­ne, Ab­fluss­mes­sung für Ge­wäs­ser­pe­gel, Mes­sung von Restwassermengen

Mit ei­nem Stan­gen-Mess­flü­gel kön­nen Ab­fluss­mes­sun­gen an na­tür­li­chen Ge­wäs­sern und Ka­nä­len durch­ge­führt wer­den. Die Gü­te der Mes­sun­gen hängt im we­sent­li­chen von der Be­schaf­fen­heit des Mess­pro­fils ab. Die Mess­ge­nau­ig­keit für die Viel­punkt­mes­sung wird nach Pe­gel­vor­schrift An­la­ge D bei sehr gro­ßer Sorg­falt auf we­ni­ger als 5 % an­ge­ge­ben. Von nach­fol­gen­den Rand­be­din­gun­gen für die Ab­fluss­mes­sung wird im Rah­men un­se­rer Mes­sun­gen aus­ge­gan­gen: Der Mess­steg oder die Brü­cke soll­te in un­mit­tel­ba­rer Nä­he des Was­ser­spie­gels lie­gen. Al­ter­na­tiv da­zu soll­te der Mess­quer­schnitt mit lan­gen Gum­mi­stie­feln oder Wat­ho­sen be­gan­gen wer­den kön­nen. Der Mess­quer­schnitt muss frei von Ver­krau­tung, Ge­schie­be­trieb, Treib­gut und Eis­trieb sein. Als Do­ku­men­ta­ti­on er­hal­ten Sie je­weils das Mess­pro­to­koll mit ei­ner Zu­sam­men­stel­lung der Mess­ergeb­nis­se und ei­ne Kurz­er­läu­te­rung. Aus­ge­ge­ben wer­den Ab­fluss­men­ge Q, Quer­schnitts­flä­che A, mitt­le­re Fließ­ge­schwin­dig­keit vm so­wie wei­te­re Da­ten des Messquerschnittes